Zum internationalen Frauentag danke ich allen Frauen für ihr Dasein und ihre Liebe! Ein Tag, der mich daran erinnert, wie viele Frauen mich geprägt, begleitet, bestärkt und bereichert haben.
DANKE euch!
Lange bin ich als Mann des eigenen Weiblichen beraubt worden, durch die stereotype Unterdrückung und Verletzung, die Frauen (und Männer) erfahren mussten und immer noch erfahren. Lange haben wir Männer auch nicht gemerkt, das dieses stereotype Rollenbild, uns selber eingeengt und unterdrückt (hat). Ein Mann ist nicht ein Mann, wenn er seinen Mann stellt, sondern, wenn er ganz wird und auch das Weibliche in sich und aber auch im Gegenüber sieht und zulässt - gleichwertig, auf Augenhöhe. In diesem Sinne brauche ich nicht ein "Feminist" zu werden. Viel mehr ein "Holist", ein Mensch, der ganz sein will und darum gleichermassen das Weibliche und Männliche in sich ehrt und respektiert, liebt und lebt.
Trotzdem gibt es auch die Ungerechtigkeit in Lohn und Arbeitsbedingungen u. a. Dingen. Frauen werden um Möglichkeiten beraubt und in manchen Bereichen nicht als gleichwertig betrachtet. Solange diese Ungerechtigkeit existiert, muss ich sie benennen und anklagen. Niemand darf vorschreiben, wie eine Frau, eine Mutter zu sein hat, auch nicht ein Mann. In tiefsten Herzen weiss das jeder Mensch selber, aber die Strukturen verhindern vielerorts, das dies gelebt werden kann.
Zum internationalen Frauentag wünsche ich uns allen, dass wir das Weibliche zelebrieren und feiern, damit wir ganz werden als Frau und Mann oder non-binär.
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